Unsere
Autor:innen
Petra Berghaus möchte als Sängerin, Grafikerin, Autorin und Dozentin die Themen Tod und Trauer aus der Tabu-Zone holen.
Als Sängerin begleitet sie Trauerfeiern und singt im Hospiz für Menschen, die mit Liebe und ihrem Gesang Abschied nehmen möchten.
Auf der Bühne erzählt sie kleine Geschichten, die berühren und Mut machen. Mal laut, mal ganz leise und immer authentisch.
Mit ihrer lebensfrohen Art möchte ich dem Tod die Schwere nehmen und Licht ins Dunkle bringen.
Michaela Nina Bäuerlein
Michaela Nina – Mina – Bäuerlein hat eine vielseitige Ausbildung: als Magistra Artium der Komparatistik hat sie ihren Schwerpunkt aus frühen Studienzeiten – Lehramt und Schulpsychologie – in ihre eigene Lernbegleitung für Kinder in Hort und Tagesstätte verlegt. Dort begegnete sie dann auch ihrer wahren Berufung, der Trauer- und Sterbebegleitung. Denn wo das Leben ist, ist auch der Tod.
Im Laufe ihrer Weiterbildung an der Akademie für Sterbeammen und Sterbegefährten nach Claudia Cardinal® arbeitete sie für die Verwaisten Eltern und trauernden Geschwister München e.V. sowie als Köchin im Hospiz. Auch im Bestattungsunternehmen hat sie Erfahrungen gesammelt.
Minas Herz schlägt für kreative und individuelle Begleitungen von Menschen in (fast) allen Lebenslagen. So sind ihre Ideen für das Biografische Kochen und die Seelenpflegetage für Angehörige psychisch erkrankter Menschen entstanden.
Christoph Bevier
Christoph Bevier ist evangelischer Pfarrer, Pastoralpsychologe und Supervisor. Er ist zurzeit tätig als Seelsorger in einer psychiatrischen Klinik; zuvor war er Pfarrer, Seelsorger und Lehrer in Gemeinden, Gefängnissen und Gymnasien. Er hat Bücher und Artikel zum Thema Sterben, Tod, Trauer und Seelsorge veröffentlicht.
Matthias Brodowy
Der in Braunschweig geborene Hannoveraner ist Kabarettist, Comedian, Musiker, Literat, Conférencier oder schlicht Entertainer, wie er selbst über sich sagt.
Ausgebildet ist er als Kirchenmusiker, studiert hat er katholische Theologie und Geschichte. Als Kabarettist und Musiker wurde er bereits vielfach ausgezeichnet.
Sein ehrenamtliches Engagement umfasst u. a. auch die Hospiz- und Palliativarbeit. Als Schirmherr des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Malteser Hannover verfolgt er das Ziel, die Hospizbewegung noch bekannter zu machen.
Dorit David
Dorit David wurde 1968 in eine Plattenbausiedlung in Schwedt an der Oder hineingeboren. Im Schatten von Straßenbegleitgrün groß geworden, beginnt sie zu zeichnen und zu malen. Unweit des Militärgefängnisses und „Entlang der Erdölleitung Freundschaft“ taten das viele Kinder. Sie hat bis heute nicht damit aufgehört.
In ihrer „Sturm-und-Drang-Zeit“ wurde Dorit David am TuT (Schule für Clown, Tanz und Theater) zur behördlich anerkannten Clownin ausgebildet geworden und arbeitete währenddessen in der Pflege.
Bislang sind zehn Bücher und diverse Kurzgeschichten von ihr erschienen.
Sie ist Mitglied im Verein 42Autoren e.V. und freiberufliche Künstlerin auf drei Standbeinen in Wort, Bild und Bühne und lebt in Hannover.
Foto: Bert Strebe
Maria de Greef
Sie ist linkshändisch, rothaarig, engagiert, empathisch, vielseitig, positiv, ein Draussenmensch, eine Leserin, eine Wahrnehmerin – eine Autorin, die immer auf der Suche nach Tiefgang und ausgleichendem Humor ist.
Maria ist seit gut 20 Jahren Verlustexpertin, Trauertherapeutin und daneben auch Ausbilderin und Autorin. Zudem ist Maria auch durch eigene Erfahrungen Expertin auf dem Gebiet großer Verluste.
Alles in ihrer Arbeit und ihrem Leben hat einen roten Faden: das tiefgehende Interesse in Menschen und deren Lebensgeschichten.
Maria hat in den Niederlanden verschiedene Bücher über Trauer publiziert. Oft geht es um die weniger anerkannte Trauer. Sie findet es wichtig, diese ans Licht zu holen – auch um gerade den Menschen, die in ihren Trauerprozessen von der Außenwelt weniger beachtet und verstanden werden, Aufmerksamkeit zu schenken.